Flussfahrten aboard

Alles über Flussschiffe und Flusskreuzfahrten – von Fachjournalisten recherchiert!
Kreuzfahrt-News von der Donau bis zum Nil.

 „Anesha“: stylischer Urlaub auf dem Fluss

Mit einigem Bedauern verließen die ersten Gäste der „Anesha“ Ende Juni in Bonn ihre Kabinen. Sie hatten sich auf dem neuen Flaggschiff von Phoenix Reisen so wohl gefühlt, dass sie am liebsten noch ein wenig länger mit dem nagelneuen Flussschiff unterwegs gewesen wären. Getauft wurde die „Anesha“  am 26. Juni von Neşe Reitsma, Ehefrau von Robert Reitsma, der zusammen mit seinem Bruder Arno die Flussreederei Scylla leitet. Scylla hat für Phoenix Reisen mittlerweile schon einige Schiffe gebaut – zuletzt die „Alina“.

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“Aut Nilus aut nihil” – Entweder der Nil oder nichts

„Ägypten, soweit es die Griechen zu Schiff befahren, ist für die Ägypter neugewonnenes Land und ein Geschenk des Flusses“, schrieb der griechische Historiker Herodot über den Nil. Durch die periodischen Überschwemmungen, die fruchtbaren Schlamm in das Delta brachten, war der Nil die Lebensader des alten Ägyptens.    

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Im Test: die
„Amadeus Princess“.

Mit der Hausmarke „Amadeus“ gilt Lüftner Cruises aus Innsbruck als eine der beliebtesten Flussschiffreedereien. Bis heute fahren zehn eigene Schiffe mit dem Vornamen „Amadeus“ über die Ströme Europas. Mit dem jüngsten Neubau, der „Amadeus Silver“, stellte die Reederei 2013 ihr erstes „Grandhotel“-Schiff in Dienst.

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Von Donaueschingen bis zum Donaudelta: die Donau erleben

Mit ihren 2850 Kilometern Länge muss sich die Donau als zweitlängster Fluss Europas der Wolga geschlagen geben. Ungeschlagen ist sie jedoch in ihrer Beliebtheit bei Flusskreuzfahrten. Vom Quellort in Donaueschingen bis ins Schwarze Meer durchquert der Strom insgesamt zehn Länder und lässt für Kultur- und Naturliebhaber kaum Wünsche offen. Gleich drei Landeshauptstädte säumen das Ufer der Donau: Wien, Budapest und Belgrad. War früher Wien die bedeutendste Donaustadt haben Budapest und Belgrad mittlerweile gleichgezogen. 

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Flusskreuzfahrten auf dem Rhein

„Der Rhein ist der Fluss, von dem alle Welt redet und den niemand studiert, den alle Welt besucht und niemand kennt. Dennoch beschäftigen seine Ruinen die geistigen Höhenflüge, und diesen bewundernswerten Fluss lässt das Auge des Poeten wie das Auge des Publizisten unter der Durchsichtigkeit seiner Fluten Vergangenheit und Zukunft Europas ahnen.“ Das sagte der berühmte französische Schriftsteller Victor Hugo („Der Glöckner von Notre-Dame“) schon 1845. Und irgendwie gilt sein Satz auch heute noch. Viele Deutsche haben schon die ganze Welt bereist, aber noch nie den Rhein. Wogegen vor allem Amerikaner und Australier in wahre Begeisterung ausbrechen, wenn die Rede auf eine Rheinfahrt kommt. Tatsächlich gilt der Rhein als eine der schönsten Fluss-Routen in Europa.

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Croisi Europe: Zum Karneval nach Venedig

Ein Hauch 18. Jahrhundert umhüllt die italienische Stadt, Kostümierte flanieren durch die Gassen, Akrobatik und Theater begeistern Besucher. Es ist wieder Karneval in Venedig. Traditionell eröffnet der Volo dell Angelo zehn Tage vor Aschermittwoch die Festlichkeiten.In weißer, engelsgleicher Robe fliegt die Vorjahresgewinnerin des Festa delle Marie, gesichert durch ein Stahlseil, vom Kirchturm des Markusplatzes bis zum Palast des Dogen.

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Flusskreuzfahrt mit E-Bikes

Mehr als 50 Routen auf über 20 Flüssen hat CroisiEurope für 2015 im Programm. Mit 33 Flussschiffen, vier Penichen (Kanalschiffen), einem kleinem Segelschiff und einem Küstenkreuzfahrtschiff gehört das Unternehmen aus Straßburg zu den größten Flussreedereien Europas. 2014 hat es nun auch noch die vietnamesische Reederei „Compagnie Fluviale du Mékong“ mit vier Schiffen dazu gekauft. Die „Indochine“, die „Lan Diep“, die „Tioum Tou 1“ und die „Tioum Tou 2“ fahren auf dem  Mekong. 

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Mit 5 Sternen durch Myanmar

Es gibt Länder auf dieser Welt, bei denen allein schon der Klang des Namens ein Gefühl des Fernwehs wachruft. Myanmar ist so ein Land. Das frühere Burma grenzt an den Golf von Bengalen und an das Andamanische Meer. Einst von einer Militärdiktatur regiert, erwachte es erst vor wenigen Jahren aus seiner völligen Isolation. Heute entführt es seine Besucher in eine fremde Welt voller Abenteuer. Die Magie Myanmars erfahren Besucher am besten bei einer Schiffsreise. Der Ayeyarwady-Strom zieht sich wie eine Lebensader von Norden bis Süden durch das Land. Seit Mitte November fährt ein nagelneues 5-Sterne-Schiff auf dem Fluss: die „Sanctuary Ananda“.

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Auf Glühwein-Tour mit der „Alina“

Heute findet definitiv kein Sonnenbaden auf dem Oberdeck statt, alle Liegestühle sind weggeräumt. Ein kalter Wind bläst, der Rhein schwappt grau an seine Ufer. An Steuerbord kämpfen vier Kanuten gegen den Strom an. Ihre Köpfe leuchten fast im selben Farbton wie ihre wippenden Nikolausmützen. Was tut man im Dezember auf einem Flussschiff auf dem Rhein? – Dumme Frage, Weihnachtsmärkte abklappern! Die ersten konnte man schon vor der Einschiffung auf die „Alina“ in Köln erleben: am Dom, auf dem Neumarkt, in der Altstadt, auf dem Rudolfplatz, beim Schokoladenmuseum am Rheinufer oder im Stadtgarten.

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4 Gründe, warum man jetzt eine Nil-Kreuzfahrt machen sollte

Eine Kreuzfahrt auf dem Nil zählt sicherlich zu den spannendsten Flussreisen, die man überhaupt unternehmen kann. Seit den Tagen der Pharaonen zieht der Strom unverändert an Tempeln, Wüsten und Palmenhainen vorbei. Mit 6671 Kilometern ist er der längste Strom der Welt. Wer sich auf den Nil begibt, tritt damit eine Reise in die Vergangenheit an, begegnet den Göttern der alten Ägypter und fühlt sich wie in einem Abenteuerfilm a la „Indiana Jones“. Wegen der politischen Unruhen in Ägypten schrecken jedoch viele Urlauber vor dieser Traumreise zurück. WELCOME ABOARD  sagt, warum man gerade jetzt eine Nilkreuzfahrt machen sollte.   

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