Kreuzfahrt Magazin 2015

Aus dem Inhalt

Fahrberichte

„AIDAluna“: Zu den Trauminseln der Karibik

 „Seabourn Quest“: In Zeiten des Glücks

„Hamburg“: Wir lagen vor Madagaskar

„Europa 2“: Leger übers Meer

„Delphin“: Kelten & Kilts

Segel-Story

„Star Clipper“: Und in den Segeln flüstert der Wind…

Flussfahrten

Ivan Bunin“: Durch Russischgrün zum Roten Platz

 „A-ROSA Stella“: Im Licht der Provence

Gloria“: Bridge & Beschaulichkeit auf dem Rhein

Alina: Auf Glühwein-Tour

Amadeus Princess“: Prinzessin auf dem Rhein

Frachter

Wenn „Fredo“ auf der Hunte tanzt

Fähren

Interview mit Friedrich Schweitzer von Fjord Line

Triangle Cruise: 3 Städte, 3 Schiffe, 4 Tage

Landgang

Happy Hour in Miami Beach

Go Göteborg

Hamburg: Die große Show der kleinen Schiffe

Titanic Belfast: Erinnerungen sterben nie

Menschen Aboard

Power-Frauen in der Kreuzfahrt

Morten Hansen: „Ich bin Kapitän und kein Schauspieler“

Die Kreuzfahrerin

Service

Seekrankheit & Norovirus

Die schönsten Suiten der Luxusschiffe

Tierisch gute Kreuzfahrten

Reiserecht: Koffer weg – was nun?

Bordbibliothek: Maritimer Lesespaß

Schiffstests

Mein Schiff 3“: Viele gute Ideen

Norwegian Getaway“: die perfekte Illusion

MSC Splendida“: Mittelmeergefühl in Nordeuropa

Hintergrund

Das Ende der Klassiker

Husky contra Pinguin

Cunard Line feiert 175. Geburtstag

FTI Cruises: Auf Traumschiff-Kurs

Celestyal Cruises: Auf einen Cuba Libre nach Kuba

Poseidon Expeditions: Ins ewige Eis

 Wie sicher sind Kreuzfahrten?

Historie

Statt nach Alang lieber ein Untergang

Bremen“: Vom Truppentransporter zum Kreuzfahrtschiff

Video über WELCOME ABOARD 2015

Wer einen Blick ins neue WELCOME ABOARD 2015 werfen möchte, bevor er es kauft, kann dies jetzt kostenlos in diesem Video tun:
Das komplette Magazin wird dabei Seite für Seite einmal aufgeblättert. Übrigens: Wer den gewichtigen, maritimen Schmöker lieber auf dem Tablet lesen möchte, kann WA hier jederzeit downloaden, auch ältere Ausgaben:  http://www.online-kiosk-24.de/epaper/reisen-abenteuer/welcome-aboard.

Die schönsten Suiten der Luxusschiffe

Sie bieten Platz im Überfluss, Champagner und Butlerservice – wie im siebten Himmel dürfen sich die Passagiere von Luxus-Schiffen und legendären Oceanlinern auf ihren Reisen fühlen. Wie die Suiten der schwimmenden Grandhotels von Innen aussehen? – WELCOME ABOARD gewährt ein paar Einblicke zum Träumen. „Europa 2“: Sie sind bis ins Detail perfekt geplant: die Suiten auf dem neuen Hapag-Lloyd-Schiff „Europa 2“. Individueller Freiraum trägt hier ganz entscheidend zum Wohlgefühl bei. Aber auch ein paar andere nette Details. Wer die 114 qm große Owner Suite bucht, wird mit einer privaten Limousine von zu Hause abgeholt und zum Flughafen gebracht. Zur Begrüßung gibt’s eine Flasche Dom Pérignon, der Kapitän freut sich auf ein gemeinsames Essen, und ein Butler liest alle Wünsche von den Augen ab. Im Bad blubbert der eigene Whirlpool, und im begehbaren Kleiderschrank hängen zarte Stoffe selbstverständlich auf Seidenbügeln.

„Ich bin Kapitän und kein Schauspieler“

“Verrückt nach Meer” steuert in die 5. Staffel. Anfang 2015 beginnen die Dreharbeiten für 50 neue Folgen der beliebten Doku-Serie. Kapitän Morten Hansen, Kreuzfahrtdirektor Thomas Gleiss und die Crew nehmen die Passagiere auf der „Artania“ von Phoenix Reisen zu Traumzielen rund um Südamerika mit. Die ARD zeigt die neuen Folgen voraussichtlich Ende 2015. Seit 2010 begleitet die Doku-Serie in mittlerweile 120 Folgen das Leben und Arbeiten der Schiffscrew und seiner Passagiere. Dabei blickt das Filmteam auch hinter die Kulissen und zeigt, was für Gäste normalerweise unsichtbar bleibt: den Arbeitsalltag der Crew. Morten Hansen, der „Kapitän von der Brrüggge“, erlangte durch die Serie Kultstatus.  Lesen Sie sein Interview:

Triangle Cruise: 3 Städte, 3 Schiffe, 4 Tage

Tuuut. Ausfahrt mit der blendend weißen „Silja Serenade“ gen Helsinki. Ein Blick zurück auf die Silhouette der Stadt, die sich ganz unbescheiden „Capital of Scandinavia“ nennt. Stockholm, wo die Triangle Cruise über die Ostsee beginnt, bietet dem Touristen einiges. Menschenmassen schieben sich Schulter an Schulter vorbei an Sehenswürdigkeiten wie dem Stadshuset, Rathaus, auf der Insel Kungsholmen mit seinem Turm aus rötlichem Backstein. Es ist das Wahrzeichen Stockholms, und sein Architekt, Ragnar Östberg, nahm sich einst venezianische Paläste zum Vorbild.

Spannende Stadt-Erlebnisse im Norden sammeln Urlauber bei einer Triangle Cruise in der Ostsee. Die Fähren der Reederei Tallink Silja bringen sie von Stockholm nach Helsinki, weiter nach Tallinn und  zurück nach Stockholm. Judith Weibrecht ist dabei gewesen.

Zu den Trauminseln der Karibik

Manchmal kommt einem ein Jetlag gar nicht so ungelegen. Etwa wenn man morgens viel zu früh auf der „AIDAluna“ aufwacht. Während Deutschland sich schon langsam aufs Mittagessen vorbereitet, fängt der Tag in der Karibik gerade erst an. Mit einem fantastischen Sonnenaufgang. Einer warmen Brise. Stille, die nur vom leisen Geräusch der Wellen unterbrochen wird. Ein paar wenige Passagiere haben sich auf den Weg zum Body & Soul-Bereich auf Deck 11 gemacht. Der indische Yoga-Meister Shibi begrüßt sie zum Wake up-Yoga. Mit sanfter Stimme ermuntert er zum Sonnengruß, zu den Asanas, die Körper und Seele in Harmonie zueinander bringen. Seit zwei Jahren fährt Shibi mit AIDA und verhilft Urlaubern zu einer tollen Erfahrung: Dass sie mit Yoga ihren Stress einfach vergessen können – in wenigen Minuten und ganz ohne Medikamente. „In unserer hektischen Welt nimmt sich doch kaum noch jemand die Zeit, sich auf sich selbst zu besinnen“, bedauert der Yogi, der neben den Gruppenworkshops auch privates Training anbietet.

Durch Russischgrün zum Roten Platz

Es gibt Städte, die muss man vom Wasser aus erleben. Liegen sie nördlich von Venedig, werden sie häufig „Venedig des Nordens“ genannt: Amsterdam, Hamburg, Kopenhagen. Sie alle haben mit Venedig nicht viel gemeinsam, außer zahlreicher schiffbarer Wasserwege. Bei Sankt Petersburg ist die Bezeichnung hingegen nachvollziehbar. Im Sonnenuntergang strahlen die Fassaden der herrschaftlichen Paläste, die von einer kleinen Barkasse aus noch imposanter wirken. Und wenn das Boot dann in die breite Newa einbiegt, steigt unweigerlich die Erinnerung an den Canal Grande empor. Vom goldglänzenden Peterhof durch sattgrüne Wälder mit vereinzelten blauen Dächern bis hin zur dunkelroten Kremlmauer – eine Reise zwischen den zwei wichtigsten Städten Russlands ist alles andere als eintönig. Peggy Günther war für WELCOME ABOARD mit der „Ivan Bunin“ auf Seen und Flüssen unterwegs.

Einer der letzten Artikel unseres verstorbenen Herausgebers Peter Tönnishoff für WELCOME ABOARD: Statt nach Alang lieber ein Untergang

Nur eine kurze Meldung in den Zeitungen, vier Tage vor Weihnachten 2000: „’SeaBreeze I’ im Sturm vor der US-Ostküste gesunken.“ Dass lediglich 34 Besatzungsmitglieder an Bord dieses Kreuzfahrtschiffes waren, die alle in einer schwierigen Rettungsaktion geborgen werden konnten, macht deutlich: Der 21.000-Tonner von 1958, der seine Laufbahn als damaliges Flaggschiff „Federico C“ der italienischen Reederei Costa begann und zunächst im Liniendienst zwischen Italien und Südamerika pendelte, hatte keine „richtige“ Aufgabe mehr. Seine amerikanische Reederei Premier Cruises war bereits einige Wochen zuvor untergegangen – finanziell gesehen. Und kein Käufer in Sicht für den Oldie. Ohne Frage, sein Untergang hat ihn vor den Schneidbrennern der Abwracker bewahrt.

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