Februar 26, 2015

Tipps gegen Seekrankheit

Februar 26, 2015

Hier die besten Tipps, was Sie tun können, wenn „es“ doch passiert:

– Gehen Sie nach draußen an die frische Luft und schauen Sie auf den Horizont.

– Lenken Sie sich ab. Unterhalten Sie sich mit Ihren Mitreisenden, am besten aber nicht über das Thema Seekrankheit…

– Essen Sie etwas. Der Magen sollte weder ganz voll, noch ganz leer sein. Etwas Weißbrot oder Zwieback, Kartoffeln oder Reis und Bananen können hilfreich sein.

–  Verzichten Sie auf Alkohol und Nikotin. Und lassen Sie die Finger von Rotwein und Salami. In beiden ist nämlich viel Histamin enthalten. Dabei handelt es sich um einen Botenstoff, der bei der Entstehung der Seekrankheit eine große Rolle spielt.

– Meist geht die Seekrankheit auch mit Müdigkeit einher. Legen Sie sich hin und halten Sie ein Nickerchen. Das senkt außerdem den Histamin-Spiegel.

– Segler empfehlen die Einnahme von Ingwer gegen die Übelkeit – rezeptfrei und garantiert ohne Nebenwirkungen. Ingwer gibt es roh, als Tee, als Bonbons und als Pulverkapseln. Ebenfalls rezeptfrei in der Apotheke lässt sich ein Kaugummi (Superpep) gegen Seekrankheit erstehen. 

– Manche Leute tragen vorsorglich Akupressurbänder gegen Seekrankheit am Handgelenk. Ob’s hilft? – Ausprobieren! Die Seabands lassen sich für rund zehn Euro im Internet bestellen.

–  Bei den Medikamenten, die die Stressreaktion des Gehirns als Ursache der Reiseübelkeit mildern, nehmen Antihistaminika – vor allem Dimenhydrinat – einen besonderen Stellenwert ein. Hier sollte man sich aber vom Arzt und/oder Apotheker beraten lassen.

Bei diesem Wellengang kann einem schon mal seekrank werden.

Übrigens: Seekrank zu werden, sollte Ihnen auf gar keinen Fall peinlich sein. Denn: Es kann wirklich jeden Menschen mit einem gesunden Gleichgewichtssinn treffen. Generell gilt die Devise, dass Kinder unter zwei Jahren kaum darunter leiden, weil ihr Gleichgewichtsorgan noch nicht so entwickelt ist. Ältere Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene neigen eher zur  Reisekrankheit. Die gute Nachricht: Im Alter wird es wieder besser…

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