Die Chefs an Bord: (von links) Hotel Direktor Sepp Dendl und Kapitän Manuel Pannzek.
Viele langjährige AIDA-Fans sind auf unserer Reise mit dabei. Etliche haben ihre „Kreuzfahrt-Karriere“ einst auf der „Cara“ begonnen, mittlerweile auch die neuen Schiffsklassen ausprobiert und fahren nun einmal mehr mit jenem Schiff, das die Kreuzfahrt vor 22 Jahren mit einem frischen Konzept revolutionierte. Das Image des „Clubschiffs“ hat die „Cara“ natürlich längst abgestreift. Weltenbummlerin könnte man sie heute besser nennen. Im vergangenen Winter war sie nämlich als erstes Schiff in der Geschichte der Reederei auf einer 116-tägigen Weltreise unterwegs.
Das Calypso Restaurant auf der „AIDAcara“.
Größenvergleich: In Tallinn liegen die „AIDAmar“ und die „AIDAcara“ nebeneinander.
Kleines Schiff – kleine Häfen
Jetzt im Sommer schippert die „Cara“ auf verschiedenen Routen ab Hamburg oder Kiel in Richtung Nordeuropa. Durch die geringe Größe des Schiffes können wir in Helsinki direkt im Stadthafen anlegen und mit der dänischen Stadt Fredericia einen Hafen anlaufen, den nur wenige Kreuzfahrtschiffe auf dem Schirm haben. Da die „AIDAcara“ auf unserer Reise hier auch zum ersten Mal anlegt, werden wir frühmorgens von einer Blaskapelle, einer Tanzgruppe und vielen Fähnchen-schwingenden Einwohnern begrüßt.
St. Petersburg (hier Peterhof) ist ein Höhepunkt der Baltikum-Kreuzfahrt mit der „AIDAcara“.
Schön, aber überlaufen: die Altstadt von Tallinn.
Größere Nähe zum Gast
Auf alle Ziele der Baltikum-Kreuzfahrt hat uns Lektor Sascha Blank bestens vorbereitet. In den Restaurants wird am Abend oft das jeweils landestypische Essen der Destination serviert. Es herrscht eine entspannte Atmosphäre.
Ein Markenzeichen der Selection Reisen ist landestypisches Essen an Bord.
Und von der ist auch Guest Commerce Manager Miriam Schidlewski begeistert. Die gebürtige Berlinerin arbeitet seit sieben Jahren bei AIDA Cruises und kennt alle Schiffsklassen. Auf der kleinen „Cara“ fährt sie allerdings zum ersten Mal. „Die Nähe zum Gast ist auf der ‚Cara‘ einfach toll, das hat man auf den großen Schiffen nicht so. Hier ergibt es sich viel besser, mit den Gästen zu sprechen oder auch mal einen Kaffee mit ihnen zu trinken. Und man merkt: die Gäste lieben das auch“, erzählt Miriam Schidlewski. Bis Ende August ist die erfolgreiche Handballerin noch mit der „Cara“ unterwegs, danach geht es für sie auf die neue „AIDAnova“.
Miriam Schidlewski mag die entspannte Atmosphäre auf der „AIDAcara“.
„AIDAcara“-Reportage in WELCOME ABOARD 2019
Eine große Reportage über die „AIDAcara“ lesen Sie im Kreuzfahrtmagazin WELCOME ABOARD 2019.
Ein kurzes Video von der Baltikum-Reise mit der „AIDAcara“ können Sie hier sehen:
Text, Fotos & Video: Susanne Müller