Die werblichen Bemühungen der Atlantic Alliance zahlen sich offenbar aus. In der Saison 2012 betrug das Passagiervolumen in den vorgenannten Häfen 2,2 Millionen, was, wie die Organisation berichtet, gegenüber dem Vorjahr einer zehnprozentigen Steigerung entspricht. Die Zahl der Schiffsanläufe an diesen Plätzen wird mit 1215 beziffert – 8,5 Prozent mehr als 2011. Dabei handelte es sich um Kreuzfahrtschiffe von 50 Reedereien.
Dass der von der Atlantic Alliance in diesem Jahr vergebene „Triple A“-Award an Phoenix Reisen ging, ist eine Anerkennung für „besonders ausgefeilte Routen abseits des Mainstreams“. Die drei Hochseeliner dieses Bonner Veranstalters haben im Jahr 2012 elf der insgesamt 15 Häfen der Atlantic Alliance angelaufen – mehr als andere Ferienkreuzer. Phoenix-Direktor Schiffsreisen Michael Schulze erläutert bei der Preisübergabe an Bord der „Amadea“ vor Beginn ihrer Weltreise in Hamburg: „Mit unseren Destinations-orientierten Törn wollen wir unsere Gäste stets überraschen.“ Veit Hürdler vom Cruise Center Bremerhaven – ein Mitglied der Atlantic Alliance – freut sich besonders darüber, dass die Phoenix-Schiffe in diesem Jahr 30 Anläufe und Abfahrten in der Stadt an der Wesermündung hatten und damit den Spitzplatz besetzen.