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Kein anderes Expeditionsschiff kann sich so früh im Jahr so weit ins Herz der arktischen Eiswelt wagen. Die Le Commandant Charcot, die Eisbrecher-Superyacht von Ponant, ist ein technologisches Meisterwerk und bahnt sich ab Ende des Frühjahrs ihren Weg zu den für andere Schiffe unzugänglichen Regionen im Nordosten Grönlands. Möglich machen dies die höchste Eisklasse sämtlicher Expeditionsschiffe (PC 2), das innovative Design von Bug und Unterschiff und das „Double-Acting“ mit einer weiteren kleinen Brücke am Heck, um auch rückwärts durch das Eis brechen zu können.
Le Commandant Charcot: Ökologisch verantwortungsbewusst
Der moderne Hybrid-Antrieb mit Flüssigerdgas und Batterien bedeutet geringstmögliche Emissionen für die Umwelt, ohne Schwefel- oder Rußpartikel. Mit einer einzigen Tankfüllung ist die Le Commandant Charcot, je nach Eisbedingungen, bis zu zehn Wochen autark. Wärmerückgewinnung, die zum Heizen und für Warmwasser genutzt wird, LED-Licht, eine verbesserte, neuartigen Osmose-Umkehr-Anlage zur Trinkwasserherstellung sowie Abwasserreinigung und Müllvermeidungs- bzw. Mülltrennungssysteme machen das Schiff zu einem der ökologisch verantwortungsbewusstesten der Weltmeere. Gebaut für extreme Bedingungen, aber gestaltet für maximalen Komfort, verbindet das einzigartige Schiff wissenschaftliches Engagement mit Luxus, Abenteuer mit Sicherheit und Umweltbewusstsein mit neuen Erfahrungen und neuem Wissen. Für eine kleine Anzahl an Reisenden öffnet die Le Commandant Charcot die letzten weißen Räume der Erde – mit Stil, Verantwortung und bis dato unerreichter Nähe zu Tierwelt, Eislandschaften und Inuit-Kultur. Zum Beispiel auf dieser Reise: https://de.ponant.com/arktis-im-arktischen-eis-von-gronland-nach-spitzbergen-cc080627-2

Atemberaubendes Ostgrönland
Bereits während der Fahrt gen Ostgrönland erleben Gäste atemberaubende Morgenszenen, wenn die Sonne über dem Packeis aufgeht und das Eis knackt, während sich die Charcot ihren Weg bricht. Im Zielgebiet angekommen, starten Zodiac‑Exkursionen entlang des Sermilik‑Fjords, vorbei an spektakulären, glasklaren bis tiefblauen Eisbergen, die majestätisch im Wasser treiben. Ein Glaziologe begleitet die Touren und erläutert anschaulich, was das teils zehntausende Jahre alte Eis verrät und wie die eisigen Riesen aufgebaut sind.
Hundeschlittenfahrten auf dem Meereis
Ein absolutes Highlight sind die Hundeschlittenfahrten auf dem Meereis nahe Tasiilaq. Jeder Schlitten wird von einem Team junger, kräftiger Jagdhunde gezogen. Mit dem Hundeführer (Musher) geht es über die Eisfelder durch ursprüngliche, raue Natur, abseits jeglicher Zivilisation. Auch bei Erkundungstouren mit dem Kajak oder dem Zodiac und bei Wanderungen können die Passagiere diese unberührten Landschaften beobachten, die von einer ebenso einzigartigen wie widerstandsfähigen Tierwelt bevölkert sind. Während das Packeis für normale Expeditionsschiffe unpassierbar bleibt, dringt die Charcot hingegen tief hinein (https://de.ponant.com/arktis-das-unerforschte-meereis-von-nordost-gronland-cc250527-2) und kommt so auch dicht an gewaltige Gletscher heran und an die Blosseville-Küste, wo sich das Packeis zu scharfen Kämmen auftürmt.

Im längsten Fjord der Welt
Bei einem Besuch der Siedlung Ittoqqortoormiit am Eingang des Scoresby Sund – dem längsten Fjord der Welt – begegnen die Gäste in traditionellen, bunt gestrichenen Hütten Jägern und Handwerkern, die ihre Fähigkeiten vorführen und Arbeiten zeigen. Inuit nehmen auch am Bordprogramm teil, als Kulturbotschafter, was den Gästen weitere Einblicke in das Leben der Inuit, ihre Handwerkskunst, ihr Jagdkönnen und eine authentische kulturelle Interaktion ermöglicht.
Wissenschaftliche Forschungen
Da Ponant auch die Forschung vorantreiben will, stellt die Reederei der Wissenschaftsgemeinschaft an Bord des Eisbrechers zwei mit modernsten Anlagen ausgestattete Labore zur Verfügung. Forschungen finden in den Bereichen der Meeres- und Umweltforschung sowie des Klimawandels statt. Die Ergebnisse werden in Form von offenen Daten veröffentlicht und sind für die Öffentlichkeit zugänglich. Die Auswahl der Forscher erfolgt über eine von der EU geförderte Plattform. Ein jeweils professionell eingerichtetes Trocken- und Nasslabor im Bauch des Schiffes ermöglicht seriöse wissenschaftliche Forschung während des Kreuzfahrtbetriebs.

Le Commandant Charcot: Top-Wissenschaftler an Bord
Besonders viele Wissenschaftler sind bei den Expeditionen zum geografischen Nordpol an Bord. Denn die Forscher sind froh über diese kostenlose Möglichkeit, wie der weltweit führende Eisforscher, Professor Christian Haas, erläutert: „Expeditionen zum Nordpol sind teuer und kommen auf Forschungsschiffen nur alle acht bis zehn Jahre vor. Darum sind wir sind sehr froh über diese Möglichkeit, jährliche Messungen machen zu können. Denn wir müssen auch ins Eis, um zu prüfen, ob Klimaschutzmaßnahmen überhaupt wirken.“ Da das Schiff viermal pro Jahr zum Nordpol fährt, sind Arbeiten langfristig planbar und erlauben Messreihen, wo sonst nur Stichproben möglich wären. Auch die Passagiere profitieren von der Anwesenheit der Top-Wissenschaftler aus aller Welt.

Die Gäste dürfen unter Anleitung Eiskerne bohren und Bojen ausbringen. Glaziologen, Biologen und Geografen zeigen in Vorträgen Bedeutung und Hintergrund ihrer Projekte auf und erklären die polare Umgebung. So erkennen die Gäste Zusammenhänge, verstehen, was sie bei Ausflügen und Beobachtungen gesehen haben und auch die Herausforderungen, damit diese Eiswelt noch möglichst lange erhalten bleibt.
Expedition zum Nordpol
Gerade für die Expeditionsreise zum Nordpol gilt: Wenn andere Expeditionsschiffe mit Eisklasse kurz vor der Packeisgrenze umdrehen müssen, geht für die Le Commandant Charcot die Reise erst richtig los, sie ist genau für diesen Zweck gebaut. Nur sieben Eisbrecher und Forschungsschiffe haben bislang den Nordpol auf dem Wasser erreicht, die Charcot ist seit dem Erstanlauf am 6. September 2021 das achte und fährt seitdem viermal pro Jahr dorthin.

Doch die Fahrt ist mehr als nur ein technischer Kraftakt, es ist eine Reise in eine fast lautlose Welt, voller bizarrer, fantastischer Formen. Das Eis der Arktis ist keine durchgehende Fläche. Es besteht aus teils riesigen Eisschollen, von tiefen Spalten durchzogen, mit Graten und Säulen, die an Statuen, Tiere oder Bauwerke erinnern. Dazwischen offene Wasserflächen, sogenannte „Polynyas“. Das seltene, ältere Eis schimmert in allen Blautönen, jüngeres Eis leuchtet manchmal türkis, manchmal milchig, manchmal ist es durchsichtig wie Glas. Das vorherrschende Weiß stammt oft von einer Schneedecke. An den Rändern bildet sich neues Eis, wenn das Meerwasser gefriert, die kleinen Stückchen knistern, wenn sie gegeneinanderstoßen. Und ständig ist es in Bewegung, Treibeis driftet bedächtig, aber unaufhaltsam nach Westen, Richtung Grönland.

Prinzip „Offene Brücke“
In diesen extremen Regionen haben Wetter- und Eisbedingungen das Sagen haben, die Navigation ist stark von diesen Verhältnissen abhängig. Mit Zugang zur offenen Brücke, die nur bei schwierigen Manövern für die Gäste geschlossen ist, erleben Passagiere, wie der Kapitän und das Expeditionsteam mithilfe von Helikopter‑Scoutingflügen, Radar, Sonar und ständig per Satellit aktualisierten, elektronischen Eiskarten die Route wählen. Das ist nicht immer der kürzeste, aber der smarteste Weg, um unangenehme Eiskollisionen zu vermeiden, Treibstoff zu sparen und die Umwelt zu schonen.

Am geografischen Nordpol
„On Top of the World“, wo alle Längengrade zusammenlaufen; dem Punkt, von dem es immer nur nach Süden geht; dort, wo das große GPS-System auf der Instrumententafel 90° 0´´0 Grad anzeigt – dem geografischen Nordpol – legt das Schiff an einer riesigen Eisscholle an. Wie bei jedem Eisgang schauen zunächst die 18 Mitglieder des Expeditionsteams nach möglichen Rissen, suchen nach unter Schnee verstecktem dünnen Eis und wandernden Eisbären. Wenn die Sicherheit von Passagieren und Crew gewährleistet ist, werden bewaffnete Späher postiert und ein Bereich abgesteckt, der betreten werden darf. Begeistert spazieren wenig später Passagiere bei Temperaturen knapp unter dem Gefrierpunkt herum, fotografieren sich vor dem Nordpolschild und einem Wegweiser, werfen Postkarten in den nördlichsten Briefkasten der Welt oder laben sich am Punsch- und Waffelbuffet, alles von der Crew aufgestellt. Anderthalb Tage bleibt das Schiff an der Eisscholle, ausgiebig Zeit für geführte Skitouren, Schneeschuhwanderungen oder den Polar Plunge, kurzes Eiswasserbaden in einem vom Expeditionsteam ins 1,20 m dicke Eis geschnittenen und abgesicherten Rechteck. Für fast alle erfüllt sich hier ein langgehegter Traum.


Denn diese Reisen mit der Le Commandant Charcot sind Entdeckerfahrten, die in extreme Welten führen – für Menschen mit Neugier, Abenteuerlust und Respekt vor der Natur. Wer mit dem Luxus-Eisbrecher nach Ostgrönland oder zum Nordpol reist, erlebt unvergessliche, fast spirituelle Momente – mitten im ewigen Eis, getragen vom Zauber der Natur, wichtiger wissenschaftlicher Forschung und komfortablem Luxus.
Eine Kombireise mit geografischem Nordpol und der Ostküste Grönlands, findet man hier:
https://de.ponant.com/arktis-der-geografische-nordpol-und-die-ostkuste-gronlands-cc100727-2
Lesen Sie hier auch den Text zur Le Jacques Cartier!