Autoreisende, Wohnmobilisten und Biker finden darin europaweit über 1.000 Schiffsabfahrten täglich. Insgesamt 30 Reedereien versammelt der Meeres-Reiseführer.
Karten und Kontaktdaten
Von Island im Norden bis Tunesien an der Küste Nordafrikas und von Gibraltar im Westen bis zu den entferntesten Inseln der Ägäis im Osten spannt sich das Netz der Fährlinien. Auf anschaulichen Karten wird jede große oder kleine Route mit Start- und Zielhafen markiert. Für eine einfache Reservierung findet man außerdem alle wichtigen Kontaktdaten der Reedereien sowie die von Online-Buchungs-Plattformen.
40 Verbindungen in Nord- und Ostsee
Schwerpunkt gerade für deutsche Urlauber ist der Norden mit den Top-Reisezielen Dänemark, Schweden, Norwegen und Finnland. Mehr als 40 Verbindungen in Nord- und Ostsee führen nach Skandinavien sowie mittlerweile verstärkt in die baltischen Länder. Neu hinzugekommen sind hier zwei Reedereien: FRS Baltic mit der Route Sassnitz-Ystad sowie Eckerö Line, deren Schiffe Estland und Finnland über die Häfen Muuga, Tallinn, Helsinki und Vuosaari ansteuern.
Fähren ab Deutschland
Von Deutschland aus legen die Fähren in Kiel, Puttgarden, Travemünde, Rostock und Sassnitz ab; außerdem von Cuxhaven, Hamburg und List auf Sylt. Hier nehmen vor allem die bekannten Großreedereien Color Line, DFDS, Finnlines und Scandlines Kurs in Richtung Nordland-Urlaub.
Richtung Mittelmeer
Für alle Reisenden, die dem Ruf des Mittelmeers mit Pkw oder Camper folgen wollen, bietet die Broschüre einen leichten Überblick über die vielverzweigten Fährangebote im Süden Europas. Ob Frankreich, Italien, Griechenland, Albanien oder Spanien – allen wichtigen Häfen werden angefahren. Auch Nordafrika mit sechs Anlegestellen in Marokko und Tunesien ist dabei. Besonders wichtig für Inselurlauber: die guten Verbindungen nach Korsika, Mallorca, Sardinien, Sizilien oder Elba. Und natürlich zeigen auch die unzähligen Verbindungen zu den Kykladen und Dodekanes-Inseln, dass Griechenland eine große Seefahrertradition hat und herrliche Urlaubsstrände dazu.
Großbritannien und Irland
Last, but not least: die britischen Inseln. Großbritannien und Irland bleiben trotz oder gerade wegen des Brexit bedeutende Ziele für Fährverbindungen. Drei Reedereien binden das europäische Festland an die großen englischen sowie irischen Häfen an. Ein gutes Dutzend weiterer Routen vernetzt Schottland und die Hebriden mit ihren berühmten, bei Touristen beliebten Whisky-Inseln.
Fähren bieten wegen der guten Abstands- und Rückzugsmöglichkeiten ein hohes Maß an Sicherheit in Corona-Zeiten. Alle Reedereien haben Hygienekonzepte erarbeitet – vom Einchecken, über Restaurants und Bars bis zum Entspannen auf dem Sonnendeck.
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