Nach Übernahme der Skagenlinjen gründete Olsson 1962 die Stena Line – die Firmierung ergab sich aus seinen Vornamen –, und schon fünf Jahre später eröffnete er die Route Kiel-Göteborg mit zwei attraktiven Neubaufähren. Aus dem Familienunternehmen entwickelte sich nach und nach ein an der Stockholmer Börse notierter Konzern. Heute ist Stena als Schweden-Marke so bekannt wie Wasa oder Ikea und zählt im weltweiten Kreis der Fährgesellschaften zu den größten. 38 Schiffe (inkl. Frachtschiffe) bedienen u.a. Routen zwischen den Niederlanden und Großbritannien, auf der Irischen See sowie Ostsee, zwischen Dänemark, Norwegen, Schweden, Polen und Deutschland. Und unverändert von großer Bedeutung ist die Traditionsstrecke Kiel-Göteborg.
Kontinuität im Sinne der Firmengründers ist schon seit Anfang der 1980er Jahre gesichert: Seit dieser Zeit bestimmt sein Sohn Dan Sten Olsson als Konzernchef den Kurs des Unternehmens. TÖ
